Staatsmacht, Wirtschaftskrise und Opposition in Russland

21. Juni | 19 Uhr | Wohni (Jena)

Wir haben zwei russische Anarchist_innen aus Irkutsk (Sibirien) zu Gast, die in anarchistischen, Tierrechts- und sozialen Initiativen aktiv und zurzeit wegen „Verletzung religiöser Gefühle“ angeklagt sind. „Verletzung religiöser Gefühle“ wurde in Russland 2013, nach der bekannten Aktion von Pussy Riot, zu einem Straftatbestand erhoben.

Sie werden über die wirtschaftliche und politische Situation in Russland sprechen und sich dabei auf die Entwicklungen in Sibieren konzentrieren. Es wird unter anderem um das postsowjetische Erbe, die Wirtschaftskirse in Russland, der Verhältnis zwischen politischem Regime und Opposition, die anarchistische Bewegung und staatliche Verfolgung gehen.

Die Veranstaltung wird voraussichtlich auf Russisch mit deutscher Übersetzung stattfinden.